MA Jasmin Goll

Doktorandin im Bereich Musiktheater

Philosophisch-historische Fakultät

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jasmin.goll@unibe.ch
Büro
Büro 108, 1. Stock
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Institut für Musikwissenschaft
Mittelstr. 43
CH - 3012 Bern
Sprechstunde
nach Vereinbarung
Mini CV
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2025

Doctoral Research Fellow am German Historical Institute, Washington D.C.

2024-2025

Forschungsaufenthalt als Research Affiliate am Department of Music der New York University, USA (September 2024 bis Mai 2025)

Seit 2022

Doktorandin im Bereich Musiktheater am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern. Thema: Verdrahtete Geschichte. Telefonische Musikübertragungen als „audible infrastructure“ 1870 bis 1930 / (Dis)Connected by Wire. Music Broadcasting via Telephone as an “Audible Infrastructure” between 1870 and 1930

seit 2023
Freie Mitarbeiterin bei SRF 2 Kultur
seit 2023
Freie Mitarbeiterin bei Der Bund / Berner Zeitung, Ressort Kultur
Seit 2020

Freie Autorin für Musiktheater für Die Deutsche Bühne

Seit 2017

Erste Vorsitzende von Almaviva e.V. Musiktheater-Netzwerk Uni Bayreuth

2019–2022

Tutorin für Lehre im B. A. Musikwissenschaft im Umfang von 4 SWS an der Humboldt-Universität zu Berlin

2019–2022

Mitglied der Forschungsgruppe „Musik und Intermedialität“ des DVSM e.V.

2018–2022

Master-Studium der Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Thema der Master-Arbeit: „Telefonische Musikübertragungen in Berlin Ende des 19. Jahrhunderts“

2018–2022

Studentische Hilfskraft in der Abteilung zeitgenössisches Puppenspiel (Fachgruppe Sprechen) an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin

2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternzeitvertretung) am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt), Thurnau

2016–2017

Studentische Hilfskraft für Presse-/Öffentlichkeitsarbeit am Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt), Thurnau, und am Lehrstuhl für Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters an der Universität Bayreuth

2015–2017

Studentische Hilfskraft für das DFG-Projekt „Inszenierung von Macht und Unterhaltung – Propaganda und Musiktheater in Nürnberg 1920–1950“, eigenes Forschungsteilprojekt „Frauenbiographien und Frauenbilder am Nürnberger Stadttheater 1920–1950“, Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt), Thurnau

2014–2018 Bachelor-Studium der Musiktheaterwissenschaft an der Universität Bayreuth, Thema der Bachelor-Arbeit: „‚Der Sinn des höheren Gleichnisses‘. Frauenbilder in Richard Strauss‘ Die Frau ohne Schatten und die Rezeption im Nationalsozialismus in Nürnberg“
  • Musiktheater und technische Medien
  • Historizität des Hörens
  • Inszenierungsgeschichte und zeitgenössische Aufführungspraxis von Musiktheater
  • Stimme
  • Musik und Intermedialität
  • Musiktheater im Nationalsozialismus
  • „Disco in der DDR – Erscheinungsformen eines Genres am Beispiel der Fernsehshow Ein Kessel Buntes“, in: PopScriptum 13 (2025), S. 1–33, https://doi.org/10.18452/32583.
  • Mit Sid Wolters-Tiedge, „‚Vielfalt ist normal‘: Ein Podiumsgespräch zu Inklusion in Musiktheater und Performance mit Isabelle Freymond, Lua Leirner und Nina Mühlemann“, in: Schweizer Jahrbuch für Musikwissenschaft 40 (2024) S. 113­–120.
  • Mit Daniel Reupke, „Performen ohne Publikum – verändert eine pandemiebedingte Theaterschließung das Aufführungsnetzwerk?“, in: Corona-Netzwerke – Gesellschaft im Zeichen des Virus, hrsg. von Christian Stegbauer / Iris Clemens, Wiesbaden 2020,
    S. 209–219.
  • ‚Der Sinn des höheren Gleichnisses‘. Frauenbilder in Richard Strauss‘ Die Frau ohne Schatten und die Rezeption im Nationalsozialismus in Nürnberg“, in: Hitler.Macht.Oper. Propaganda und Musiktheater in Nürnberg 1920–1950, hrsg. von Silvia Bier / Tobias Reichard / Daniel Reupke / Anno Mungen, Würzburg 2020 (Thurnauer Schriften zum Musiktheater, Bd. 40), S. 299–334.
  • Textbeiträge in: Hitler.Macht.Oper. Propaganda und Musiktheater in Nürnberg. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg, 15. Juni 2018 bis 3. Februar 2019, hrsg. von Tobias Reichard / Anno Mungen / Alexander Schmidt, Petersberg 2018.

 

Vorträge

  • „The World's Telephone Concert.’ Music by Telephone Wires as an 'Audible Infrastructure,' 1870-1930” im Colloquium des German Historical Institute Washington D.C., 20. Februar 2025.
  • „On the Intersections of Opera, Science, Business, and Utopianism. Opera by Telephone Wire, 1877–1930“, Guest Speaker in der Opera Studies Working Group, Department of Music, Yale University, 31. Januar 2025.
  • „(Dis)Connected by Wire. Music Transmissions via Telephone as an ‘Audible Infrastructure’ in the Late Nineteenth Century” beim Annual Meeting der American Musicological Society (AMS), Chicago, Illinois, USA, 14. bis 17. November 2024.
  • „Looking backward and forward: Das Hören telefonischer Musikübertragungen um 1900 und dessen futurographische Potenziale“ beim Symposium What’s next? The Future(s) of Music Listening and Analysis, Universität Potsdam, Lehrstuhl Musikwissenschaft, 6. September 2024.
  • „Experiencing Opera Remotely: Opera Transmissions via Telephone around 1900“ bei der International Federation for Theatre Research Conference (IFTR) im Rahmen des Music Theatre Working Group Panels, University of Ghana in Accra, 24. bis 28. Juli 2023.
  • „Mediating Opera and Technology. Operatic Transmissions via Telephone in Late-Nineteenth Century Berlin“ bei der 5th Transnational Opera Studies Conference (tosc@lisboa.2023), Universidade Nova de Lisboa, Portugal, 6. bis 8. Juli 2023.
  • „Telephonic music broadcasting as an ‚audible infrastructure‘ between 1870 and 1930“ beim Workshop (Dis)Entangled. Reflections on infrastructural concepts, Universität Bonn, 13./14. Januar 2023.
  • „Musiktheater und Videokunst oder die Bühne als Bluebox – Pierrick Sorins Spiel mit der Wahrnehmung“ beim Workshop Oper im Wechselspiel der Medien: Transformationsprozesse der Oper durch Digitale Medien und das Filmische/Audio-Visuelle in Zeiten von Krisen und Reformen, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München, 17. Januar 2019.
  • Inhaltliche Kommentierung des Konzerts Verfemtes Lied des Staatstheaters Nürnberg im Rahmen der Ausstellung HITLER.MACHT.OPER. Propaganda und Musiktheater in Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg, 23. Juni 2018.
  • „Heimchen am Herd, Verführerin oder Weltretterin? Frauenbiographien und Frauenbilder am Nürnberger Stadttheater 1920–1950“ bei der Tagung Hitler.Macht.Oper im Rahmen des DFG-Projekts des Forschungsinstituts für Musiktheater, Staatstheater Nürnberg, 2. bis 4. Juni 2017.

Bisher durchgeführte Lehrveranstaltungen

Lehre
Semester Titel  Typ  Universität 
FS 2024

CAMERATA BERN – Textwerkstatt

Übung/Seminar Universität Bern
SS 2021

Die Sprechstimme in der Musik

Seminar

HU Berlin
SS 2021

Inszenatorische Auseinandersetzungen mit La traviata

Seminar HU Berlin
SS 2020

Opernregie und Inszenierungsanalyse, nominiert für den Preis für gute Lehre der Kultur-, Bildungs- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der HU Berlin

Seminar HU Berlin
SS 2020

Stimmfächer und Besetzungspraxis

Seminar

HU Berlin

WS 2019/20 – WS 2021/22 (regelmässig)

Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten

Eigenständiges Tutorium

HU Berlin
SS 2019

Zwischen Traditionsgebundenheit und Erneuerung: die Komische Oper Berlin

Praxisorientierte Lehrveranstaltung

HU Berlin
SS 2018

Analyse musiktheatraler Formen I

Proseminar Universität Bayreuth