MA Jasmin Goll

Doktorandin im Bereich Musiktheater

Philosophisch-historische Fakultät

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Seit 2022 Doktorandin im Bereich Musiktheater am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern. Thema: Verdrahtete Geschichte. Telefonische Musikübertragungen als „audible infrastructure“ 1870 bis 1930 / (Dis)Connected by Wire. Music Broadcasting via Telephone as an “Audible Infrastructure” between 1870 and 1930
seit 2023
Freie Mitarbeiterin bei SRF 2 Kultur
seit 2023
Freie Mitarbeiterin bei Der Bund / Berner Zeitung, Ressort Kultur
Seit 2020 Freie Autorin für Musiktheater für Die Deutsche Bühne
Seit 2017
Erste Vorsitzende von Almaviva e.V. Musiktheater-Netzwerk Uni Bayreuth
2019-2022 Tutorin für Lehre im B. A. Musikwissenschaft im Umfang von 4 SWS an der Humboldt-Universität zu Berlin
2019-2022 Mitglied der Forschungsgruppe „Musik und Intermedialität“ des DVSM e.V.
2018-2022 Master-Studium der Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Thema der Master-Arbeit: „Telefonische Musikübertragungen in Berlin Ende des 19. Jahrhunderts“
2018-2022 Studentische Hilfskraft in der Abteilung zeitgenössisches Puppenspiel (Fachgruppe Sprechen) an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin
2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternzeitvertretung) am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt), Thurnau
2016-2017 Studentische Hilfskraft für Presse-/Öffentlichkeitsarbeit am Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt), Thurnau, und am Lehrstuhl für Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters an der Universität Bayreuth
2015-2017 Studentische Hilfskraft für das DFG-Projekt „Inszenierung von Macht und Unterhaltung – Propaganda und Musiktheater in Nürnberg 1920–1950“, eigenes Forschungsteilprojekt „Frauenbiographien und Frauenbilder am Nürnberger Stadttheater 1920–1950“, Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt), Thurnau
2014-2018 Bachelor-Studium der Musiktheaterwissenschaft an der Universität Bayreuth, Thema der Bachelor-Arbeit: „‚Der Sinn des höheren Gleichnisses‘. Frauenbilder in Richard Strauss‘ Die Frau ohne Schatten und die Rezeption im Nationalsozialismus in Nürnberg“
  • Musiktheater und technische Medien
  • Historizität des Hörens
  • Inszenierungsgeschichte und zeitgenössische Aufführungspraxis von Musiktheater
  • Stimme
  • Musik und Intermedialität
  • Musiktheater im Nationalsozialismus
  • Mit Sid Wolters-Tiedge, „‚Vielfalt ist normal‘: Ein Podiumsgespräch zu Inklusion in Musiktheater und Performance mit Isabelle Freymond, Lua Leirner und Nina Mühlemann“, in: Schweizer Jahrbuch für Musikwissenschaft 40 (2024) S. 113-120.
  • „Disco in der DDR – Erscheinungsformen eines Genres am Beispiel der Fernsehshow Ein Kessel Buntes“, in: PopScriptum 13 (2024) (im Druck).
  • Mit Daniel Reupke, „Performen ohne Publikum – verändert eine pandemiebedingte Theaterschließung das Aufführungsnetzwerk?“, in: Corona-Netzwerke – Gesellschaft im Zeichen des Virus, hrsg. von Christian Stegbauer / Iris Clemens, Wiesbaden 2020,
    S. 209–219.
  • ‚Der Sinn des höheren Gleichnisses‘. Frauenbilder in Richard Strauss‘ Die Frau ohne Schatten und die Rezeption im Nationalsozialismus in Nürnberg“, in: Hitler.Macht.Oper. Propaganda und Musiktheater in Nürnberg 1920–1950, hrsg. von Silvia Bier / Tobias Reichard / Daniel Reupke / Anno Mungen, Würzburg 2020 (Thurnauer Schriften zum Musiktheater, Bd. 40), S. 299–334.
  • Textbeiträge in: Hitler.Macht.Oper. Propaganda und Musiktheater in Nürnberg. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg, 15. Juni 2018 bis 3. Februar 2019, hrsg. von Tobias Reichard / Anno Mungen / Alexander Schmidt, Petersberg 2018.

 

Vorträge

  • „Experiencing Opera Remotely: Opera Transmissions via Telephone around 1900“ bei der International Federation for Theatre Research Conference (IFTR) im Rahmen des Music Theatre Working Group Panels, University of Ghana in Accra, 24. bis 28. Juli 2023.
  • „Mediating Opera and Technology. Operatic Transmissions via Telephone in Late-Nineteenth Century Berlin“ bei der 5th Transnational Opera Studies Conference (tosc@lisboa.2023), Universidade Nova de Lisboa, Portugal, 6. bis 8. Juli 2023.
  • „Telephonic music broadcasting as an ‚audible infrastructure‘ between 1870 and 1930“ beim Workshop (Dis)Entangled. Reflections on infrastructural concepts, Universität Bonn, 13./14. Januar 2023.
  • „Musiktheater und Videokunst oder die Bühne als Bluebox – Pierrick Sorins Spiel mit der Wahrnehmung“ beim Workshop Oper im Wechselspiel der Medien: Transformationsprozesse der Oper durch Digitale Medien und das Filmische/Audio-Visuelle in Zeiten von Krisen und Reformen, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München, 17. Januar 2019.
  • Inhaltliche Kommentierung des Konzerts Verfemtes Lied des Staatstheaters Nürnberg im Rahmen der Ausstellung HITLER.MACHT.OPER. Propaganda und Musiktheater in Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg, 23. Juni 2018.
  • „Heimchen am Herd, Verführerin oder Weltretterin? Frauenbiographien und Frauenbilder am Nürnberger Stadttheater 1920–1950“ bei der Tagung Hitler.Macht.Oper im Rahmen des DFG-Projekts des Forschungsinstituts für Musiktheater, Staatstheater Nürnberg, 2. bis 4. Juni 2017.

Bisher durchgeführte Lehrveranstaltungen

Lehre
 Semester Titel  Typ  Universität 
FS 2024

 CAMERATA BERN – Textwerkstatt

Übung/Seminar Universität Bern
SS 2021
Die Sprechstimme in der Musik Seminar
HU Berlin
SS 2021
Inszenatorische Auseinandersetzungen mit La traviata Seminar HU Berlin
SS 2020
Opernregie und Inszenierungsanalyse, nominiert für den Preis für gute Lehre der Kultur-, Bildungs- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der HU Berlin Seminar HU Berlin
SS 2020
Stimmfächer und Besetzungspraxis Seminar HU Berlin
WS 2019/20 – WS 2021/22 (regelmässig) Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten Eigenständiges Tutorium HU Berlin
SS 2019
Zwischen Traditionsgebundenheit und Erneuerung: die Komische Oper Berlin Praxisorientierte Lehrveranstaltung HU Berlin
SS 2018
Analyse musiktheatraler Formen I Proseminar Universität Bayreuth